Krieg gegen die Ukraine – Wie soll das Ungeheuerliche enden?
Krieg gegen die Ukraine – Wie soll das Ungeheuerliche enden?
„Der Krieg gegen die Ukraine macht mir Angst.“, sagte mir gestern eine junge Frau. „Aber ich rede nicht darüber. Ich fühle mich so ohnmächtig.“
So wir ihr geht es sicherlich vielen Menschen.
DESHALB WOLLEN WIR REDEN!
Was haben 14 Monate Krieg in der Ukraine verändert: In uns, in unserer Gesellschaft, in der Politik, in Europa und weltweit?
Wie soll das Ungeheuerliche enden? Gibt es neben militärischen Hilfen für die Ukraine auch andere Mittel und Wege, einen neuen Frieden vorzubereiten?
Wie begegnen wir dem Gefühl der Ohnmacht? Können wir etwas tun?
Darüber wollen wir am Dienstag, 25.04.2023 mit Dr. Matthias Dembinski, Politikwissenschaftler und Mitarbeiter am Leibnitz-Institut, Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung sprechen. Die Veranstaltung findet um 19.00 Uhr in Präsenz im Gemeindehaus Marktkirche, Eschwege, statt.
Interessierte können sich aber auch digital zuschalten. Bitte melden Sie sich bis Donnerstag, 20.04. für die Teilnahme in Präsenz oder digital an.
Am Donnerstag, 27.04.2023 kommen wir mit Prof. Dr. Ulrich Körtner, Professor für Systematische Theologie und Ethik, Wien, über die evangelischen Friedenspositionen ins Gespräch. „Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein!“ ist ein Leitspruch evangelischer Friedensethik. Ja, ein Christ sollte grundsätzlich auf Gewalt verzichten. Aber kann die Anwendung von Gewalt um des Nächsten willen geboten sein? Geht es in der Ukraine wirklich um die Alternative: Frieden oder Freiheit?
Auch für diese Veranstaltung bitten wir um Anmeldung, sowohl für die Teilnahme in Präsenz um 19.00 Uhr im Gemeindehaus Marktkirche, Eschwege, als auch für die Teilnahme per Zoom bis Donnerstag, 20.04.2023.