Kreiserntedankfest 2022
Das Forum Ländlicher Raum lädt am Sonntag, 2. Oktober ein DANKE zu sagen. Trotz Hitze, Trockenheit und Krisen haben Felder, Bäume, Gärten in unserer Region beste Früchte getragen.
Wir feiern das DANK-Fest mit einem Ökumenischen Gottesdienst um 14.00 Uhr im Hof der Klosterbrauerei Eschwege, bei dem auch der Eschweger Posaunenchor spielt. Anschließend fröhliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen, gebacken von den Landfrauen, Niederhone.
Familiengottesdienst am 25. September zum Erntedankfest in der Auferstehungskirche mit der Kita “Spatzennest”
Am Sonntag, den 25. September, feiern wir in der Auferstehungskirche unseren Erntedankfestgottesdienst als Familiengottesdienst. Wir singen neuere Bewegungslieder und traditionelle Erntedanklieder. Die Kinder und Erzieherinnen aus dem “Spatzennest” gestalten diesen Gottesdienst mit.
Wir bitten Sie auch in diesem Jahr um (Lebensmittel-) Spenden für den Erntedankgottesdienst. Seit einigen Jahren erfolgreich – wenn auch zunächst ungewohnt: die Spende haltbarer Lebensmittel zum Erntedankgottesdienst. Wir sammeln diese, um sie nach dem Gottesdienst dem Sozialen Stadtteilladen hier auf dem Heuberg zur Verfügung zu stellen. Frische Lebensmittel verderben zu schnell, doch gerade der Stadtteilladen benötigt viele Lebensmittel—nicht nur für die Kinder, die hier die Woche über versorgt werden. Diese gute Arbeit möchten wir unterstützen: Gespendet werden kann alles länger Haltbare: Kaffee, Kakao (Kaba), Tees, Saucen (Tüten, Tetrapaks, z.B. Spagh. Bolognese) Reis, Nudeln, Gemüse (Glas oder Dose, Erbsen, Möhren, Rotkohl…). Fertigklöße, Butter, Margarine, Milchreis, Marmelade, Gelee, Schokoladenaufstrich,… . Es müssen keine teure Markenprodukte sein. Auf diese Weise können wir Gott für die Gaben danken und andere in guter Weise unterstützen. Wir laden alle herzlich ein, auch in diesem Jahr wieder mitzumachen! Abgabe ist am Freitag, den 23.09. ab 17.00 in der Kirche. Vielen Dank für die Erntegaben!
500 Jahre Bibelübersetzung
Am 21. September 1522 – also vor genau 500 Jahren – erschien die erste gedruckte Ausgabe von Martin Luthers Übersetzung des Neuen Testaments in deutscher Sprache.
Es war eine Rekordleistung: In nur 11 Wochen hatte er die 27 Schriften des Neuen Testaments während seiner unfreiwilligen Schutzhaft nach dem Wormser Reichstag von 1521 auf der Wartburg in Eisenach übersetzt.
Aus Anlass des Jubiläums bietet das Evangelische Forums Werra-Meißner am Samstag, 1. Oktober 2022 eine Tagesfahrt in das Lutherhaus in Eisenach mit einer Führung durch die multimediale Ausstellung “Luther und die Bibel” an. Abfahrt in Eschwege Stadtbahnhof um 8.21 Uhr; Rückfahrt von Eisenach Hbf. um 14.13 Uhr. Eintritt und Führung: 20,00 €. Anmeldung unter: ev.forum-wmk@ekkw.de oder bei Pfrin. Repp-Jost, Tel. 05651-3588.
Martin Luther hatte die Übersetzung des Neuen Testaments in die deutsche Sprache nicht geplant. Der Anstoß dazu kam von außen, von seinen Freunden und Kollegen in Wittenberg. Die drängten und ermutigten ihn, die Zwangspause auf der Wartburg für diese Aufgabe zu nutzen.
Schon im September 1522 erschien die erste gedruckte Ausgabe in einer für die damalige Zeit ungewöhnlich hohen Auflage von 5000 Stück. Sie war in kürzester Zeit vergriffen. Das Septembertestament war nicht die erste Bibel in deutscher Sprache. Schon vor Luther gab es deutsche Übersetzungen, die sich allerdings nur auf die lateinische Ausgabe, die Vulgata, stützten. Luther dagegen benutzte in erster Linie den griechischen Urtext. Doch das allein erklärt noch nicht, warum Luthers Testament berühmt wurde und einen solch reißenden Absatz fand. Dies beruht vor allem auf dem innovativen Stil, der seiner großartigen Übersetzungsleistung zu Grunde liegt. Neu war, dass Luther nicht mehr nur wort-wörtlich übersetzte, sondern sich am Sinn, d.h. an der Bedeutung eines Wortes oder Satzes, orientierte. Außerdem suchte er die Nähe zur Alltagssprache. Seine Übersetzung ist nicht abstrakt, sondern außerordentlich bildhaft und deshalb für jedermann gut verständlich.
Er selbst hielt seine Bibelübersetzung für wichtiger als seine gelehrten Schriften. In einer Vorrede zum Neuen Testament wird deutlich warum:
„Das Evangelium Gottes, das Neue Testament, ist eine gute Kunde und Nachricht … es gibt nicht Tröstlicheres … als diese teure, liebliche Botschaft von Christus; darum muss (s)ein Herz von Grund auf lachen und fröhlich darüber werden …“
Ein Jahr in Jerusalem
Das Evangelische Forum Werra-Meißner lädt ein zu einem Abend mit stud. theol. Pauline Haase am Mittwoch, 21. September 2022 um 19.00 Uhr in der Marktkirche.
Pauline Haase lebte von August 2021 bis Juli 2022 ein Jahr lang in Jerusalem und im Heiligen Land und studierte an der Hebräischen Universität.
Sie wird an diesem Abend von ihren Eindrücken und Erlebnissen berichten und einen Einblick geben in jüdische Bibelauslegung.
Aus der Heimat in den Tod – Gedenken an die Deportation Eschweger Jüdinnen und Juden vor 80 Jahren
Heute, vor 80 Jahren, am 6.9.1942, wurden die letzten jüdischen Eschweger in das KZ Theresienstadt deportiert. Gestern Abend kamen junge und alte Eschweger Bürger und Bürgerinnen vor der ehemaligen Synagoge, der heutigen Neuapostolischen Kirche, zusammen, um an die jüdischen Vertriebenen und Ermordeten zu erinnern. Jugendliche der Anne-Frank-Schule und der Evang. Stadtkirchengemeinde lasen Zeitzeugenberichte. Bürgermeister Alexander Heppe richtete eindringliche Worte an alle, heute Verantwortung für Freiheit und Achtung der Menschenwürde zu übernehmen und jeder Form von Antisemitismus und Judenhass entgegenzutreten. Zum Abschluss gingen die Teilnehmenden zum Bahnhof, von wo die jüdischen Frauen und Männer abtransportiert wurden und legten an dem Koffer-Mahnmal Steine mit den Namen der Deportierten ab. Eine beeindruckende Geste. Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Martin Arnold, Verein der Freude und Freundinnen jüdischen Lebens im Werra-Meißner-Kreis und musikalisch begleitet von Costica Zaharia am Saxophon.
EVANGELISCHE KIRCHE IN ESCHWEGE:
Geliebt - befreit - engagiert
Aus der befreienden Liebe Gottes heraus
- feiern wir Gottesdienste
- engagieren wir uns für Kinder un Familien
- laden wir ein zu Stille und Gebet in unseren
- Innenstadtkirchen
- begeistern wir mit Musik und fördern Nachwuchs
- trösten und begleiten wir in der Seelsorge
ÜBER UNS
WILLKOMMEN BEI
EVANGELISCHE KIRCHE
IN ESCHWEGE!
Gemeindeleben in drei selbständigen
Kirchengemeinden, Kirchenmusik und
Konzerte, Jugendarbeit und Kindertages-
stätten in evangelischer Trägerschaft, Altenheim- und die Klinikseelsorge gehören zu dem Spektrum der Arbeiten
und Aufgaben der Evangelischen Kirche in der Kernstadt Eschwege.
Zusammenarbeit hat bei uns eine lange
Tradition: Seit 1929 im Gesamtverband der
Eschweger Kirchengemeinden und seit
2017 im Kooperationsraum.
Kirchenbüro Ost
Erteilt Auskünfte und nimmt Anmeldungen entgegen. Verwaltet das Gemeindehaus in der Rosengasse.
Assistentinnen: Martina Dilchert und Anja Schößler
Kirchstr. 2, 37276 Meinhard
Telefon: 05651 – 3334690
Email: kirchenbuero.grebendorf@ekkw.de
Öffnungszeiten:
-
Montag:
8.30 – 12.30 Uhr
-
Dienstag:
09.00 - 16.00 Uhr Homeoffice
-
Mittwoch:
8.30 - 16.30 Uhr
-
Donnerstag:
8.30 – 12.30 Uhr
-
Freitag:
9.30 – 12.30 Uhr