„Luft holen“ – Spaziergänge in der Fastenzeit

  • 18. Februar 2025
  • In den 7 Wochen vor Ostern lädt Pfarrerin Repp-Jost ein zu Spaziergängen rund um den Leuchtberg, jeweils montags von 10.00 – 11.00 Uhr. Dabei begleiten uns kurze Impulse der diesjährigen Fastenaktion „Luft holen – Sieben Wochen ohne Panik“.

    Montag, 03.03.2025 / 10.00 Uhr Gemeindehaus Marktkirche: Treffen zum Kennenlernen der Teilnehmenden und der Aktion

    Montag, 10.03.2025 / Fenster auf

    Montag, 17.03. 2025 /Seufzen

    Montag, 24.03.2025 / Singen

    Montag, 31.03.2025 / Frischer Wind

    Montag, 07.04.2025  / Dicke Luft

    Montag, 14.04.2025  / Stille

    Treffpunkt: Jeweils am Parkplatz Felsenkeller 

    Einkehr, Umkehr, Besinnung – Die christliche Fastentradition erinnert an die vierzig Tage und Nächte, die Jesus nach seiner Taufe in der Wüste verbrachte und fastete. Im Alten Testament begegnen Menschen mit Fasten den Übergängen zwischen unterschiedlichen Phasen des Lebens oder sie bereiteten sich auf die Begegnung mit Gott vor. Fasten bedeutet in diesem Sinne, Gott gegenüber eine fragende Haltung einzunehmen und zu hören, was er zu sagen hat. Im Fasten gestehen wir uns ein, dass wir nicht immer allein und selber am besten wissen, was gut für uns ist. In den „7 Wochen Ohne“, der Fastenaktion der evangelischen Kirche, geht es nicht in erster Linie um das, was man weglässt, sondern ums „Ohne“.

    Wir laden Sie ein, sieben Wochen auf etwas zu verzichten und damit in dieser Zeit etwas freizulegen und in Bewegung zu bringen. Auf unseren Spaziergängen ist Raum für Stille, Wahrnehmung und Austausch.

    Wir wollen die Fastenzeit gemeinsam erleben, deshalb bitten wir um eine Anmeldung und eine verbindliche Teilnahme.

    Anmeldung: sieglinde.repp-jost@ekkw.de

    Die aktuelle Situation in Israel / Palästina und die Hintergründe des Konflikts

  • 11. Februar 2025
  • Vortrag im Evangelischen Forum Werra-Meißner am 06.02.2025

    „Die Menschen im Nahen Osten – Israelis wie Palästinenser – sind nach 16 Monaten Krieg innerlich und äußerlich erschöpft.“

    Mit dieser Beobachtung eröffnete Dr. Andreas Götze, seinen Vortrag im Evangelischen Forum-Werra-Meißner, am Donnerstag, 6. Februar im Gemeindehaus Bei der Marktkirche in Eschwege. Die Veranstaltung, die hybrid stattfand, beleuchtete die aktuelle Situation im Nahem Osten und die Hintergründe des Nah-Ost-Konflikts. Dr. Götze, der Referent für den interreligiösen Dialog im Zentrum Ökumene in Frankfurt ist, war gerade zwei Tage zuvor von einer Reise nach Israel zurückgekehrt, wo er an der Gebetswoche für die Einheit der Christen in Jerusalem teilgenommen hatte. Es herrsche eine große Unsicherheit, niemand wisse, was als nächstes komme. Zahlreiche christliche Familien seien in den letzten Monaten ausgewandert. Es gäbe keine Zukunftsperspektive. Während auf jüdischer Seite die Sehnsucht nach Sicherheit groß sei, sehnten sich Palästinenser nach Bewegungsfreiheit. Auf beiden Seiten seien die Verletzungen so groß, dass man in einem Tunnelblick gefangen sei.

    In seiner aufschlussreichen Analyse des Nahost-Konflikts ging Götze zurück bis in die Kolonialzeit, als die Briten einerseits den Juden eine nationale Heimstätte versprochen hatten und andererseits den Arabern zusicherten, dass ihre Rechte nicht beschnitten würden.

    Auch wenn es in dem Konflikt in erster Linie um Land- und Besitzrechte, um Wasser und landwirtschaftliche Ressourcen gehe, spielten, so Götze, religiöse Hintergründe doch eine entscheidende Rolle. Seit dem Sechstagekrieg 1967 werde der Konflikt jedoch auf beiden Seiten durch einen religiösen Nationalismus verschärft. Es gäbe auch christlich zionistische Gruppen, die propagierten, wenn alle Juden ins gelobte Land zurückkehrten, käme der Messias zurück.

    Pfr. Götze warnte vor eindeutigen Positionierungen, wie sie hierzulande schnell ins Feld geführt werden. Entweder man ist pro israelisch oder pro palästinensisch. In diesem Zusammenhang unterschied er auch zwischen antisemitischen Äußerungen, die das Jüdische zum Feindbild erheben und völkerrechtsbasierter Kritik an der Politik der israelischen Regierung. Antisemitisch geprägte Taten und Worte seien unbedingt abzulehnen. Aber Kritik an der israelischen Regierung müsse möglich sein.

    Ein kompakter, informativer Abend, der die Komplexität des Konflikts deutlich machte, aber auch Mitgefühl für die Menschen weckte, die sich nichts sehnlicher wünschen als in Sicherheit und Freiheit zu leben.

    Evangelisches Forum Werra-Meißner

  • 19. Januar 2025
  • Israel-Palästina ein Jahr danach – Krieg im Nahen Osten und die Debatten bei uns

    Donnerstag, 6. Februar 2025, 19.00 Uhr, Gemeindehaus Marktkirche, Eschwege

    Teilnahme in Präsenz und per Zoom nach Anmeldung: ev.forum-wmk@ekkw.de

    Mit dem terroristischen Angriff der Hamas auf Israel am 07. Oktober 2023 erlebte der Nahost-Konflikt eine neue Dimension: Israelische Geiseln, ein nicht enden wollender Krieg mit unzähligen Opfern unter der Zivilbevölkerung, traumatisierte Gesellschaften, eine humanitäre Katastrophe in Gaza und nun auch noch im Libanon. Auch auf deutschen Straßen bleibt der Konflikt nicht aus: Demonstrationen für und gegen eine Seite, antisemitische Übergriffe und Anfeindungen gegen Muslime und „den“ Islam und eine spürbare emotionalisierte Debatte, die zu Sprachlosigkeit sowie zu einer wahrnehmbaren Spaltung der Gesellschaft beiträgt.

    Dieser Abend bietet Gelegenheit, mehr zu erfahren zu Hintergründen des Nah-Ost-Konflikts und auch über aktuelle Fragen: Wo liegt der Unterschied zwischen antisemitischen Äußerungen und völkerrechtsbasierter Kritik an der Politik der israelischen Regierung? Wie können wir in den aufgeladenen Debatten über den Israel-Palästina-Konflikt Verständigungs-Räume eröffnen? In den Blick kommen dabei auch die aktuelle Lage und die Zukunft der palästinensischen Christinnen und Christen im Heiligen Land.

    Referent und Gesprächspartner ist Pfarrer Dr. Andreas Goetze,  Referent für den interreligiösen Dialog (Schwerpunkt Islam und Christinnen und Christen im Mittleren Osten) im Zentrum Ökumene der EKHN und EKKW in Frankfurt a.M. Seit 30 Jahren spiritueller Reiseleiter im Heiligen Land.

    Leitung: Dr. Wolfgang Gerhardt

    EKKW Meeting beitritt per

    ZOOM:     https://ekkw-de.zoom.us/j/67039979697?pwd=crJqqAi6RgpWTCUlHGqBaeAVzEwU64.1
    Teams:   https://ekkw-de.zoom.us/skype/67039979697
    WEB:      https://zoom.ekkw.de/join Meeting-ID: 670 3997 9697
    Kenncode: 571721

    Folge dem Stern

  • 2. Januar 2025
  • Andacht am Epiphaniastag, 6.01.2025, 18.00 Uhr Marktkirche

    Wohin wird das neue Jahr uns führen?

    Wo sollen wir starten?

    Die drei Weisen sagen: Orientier dich am Licht!

    Ein Zimmergespräch mit den drei Weisen aus der Weihnachtsgeschichte

    Mahlgemeinschaft am Morgen

  • Kleine Abendmahlsfeier mit Frühstück im Gemeindehaus

    Sonntag, 5. Januar 2025, 9.00 Uhr, Marktkirche Anders als im Gottesdienstplan des Gemeindebriefs abgedruckt, beginnt die Andacht um 9.00 Uhr.

    Frisch und fast unberührt liegt das neue Jahr vor uns, wie der Anbruch eines neuen Tages. Auf den Straßen ist es an diesem Sonntagmorgen noch still. Es hat mich Überwindung gekostet, so früh aufzustehen – nach den Festtagen voller Trubel und auch Einsamkeit. Ich suche die Stille und die Gemeinschaft an diesem Morgen. Dem Kind in der Krippe nahe sein und dem Gekreuzigten in Brot und Wein. Sich gegenseitig Shalom wünschen, Gottes Segen für das neue Jahr.

    Viel mehr braucht es nicht an diesem Sonntagmorgen. Wer möchte, bleibt zum gemeinsamen Frühstück im Gemeindehaus, bei dem wir teilen, was jeder mitbringt.

    Und wenn wir auseinandergehen, liegt vielleicht ein sonniger Wintertag noch vor uns …

    EVANGELISCHE KIRCHE IN ESCHWEGE:

    Geliebt - befreit - engagiert

    Aus der befreienden Liebe Gottes heraus

    • feiern wir Gottesdienste
    • engagieren wir uns für Kinder un Familien
    • laden wir ein zu Stille und Gebet in unseren
    • Innenstadtkirchen
    • begeistern wir mit Musik und fördern Nachwuchs
    • trösten und begleiten wir in der Seelsorge

    ÜBER UNS

    WILLKOMMEN BEI
    EVANGELISCHE KIRCHE
    IN ESCHWEGE!

    Gemeindeleben in drei selbständigen
    Kirchengemeinden, Kirchenmusik und
    Konzerte, Jugendarbeit und Kindertages-
    stätten in evangelischer Trägerschaft, Altenheim- und die Klinikseelsorge gehören zu dem Spektrum der Arbeiten und Aufgaben der Evangelischen Kirche in der Kernstadt Eschwege.

    Zusammenarbeit hat bei uns eine lange
    Tradition: Seit 1929 im Gesamtverband der
    Eschweger Kirchengemeinden und seit
    2017 im Kooperationsraum.

    Kirchenbüro Ost

    Erteilt Auskünfte und nimmt Anmeldungen entgegen.
    Verwaltet das Gemeindehaus in der Rosengasse.

    Assistentinnen: Martina Dilchert und Anja Schößler

    Kirchstr. 2, 37276 Meinhard

    Telefon: 05651 – 3334690

    Email: kirchenbuero.grebendorf@ekkw.de

    Öffnungszeiten:

    • Montag:

      8.30 – 12.30 Uhr

    • Dienstag:

      09.00 - 16.00 Uhr Homeoffice

    • Mittwoch:

      8.30 - 16.30 Uhr

    • Donnerstag:

      8.30 – 12.30 Uhr

    • Freitag:

      9.30 – 12.30 Uhr

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