“Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch …”

  • … wie in jedem Jahr haben am Samstagabend in der Neustädter Kirche die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen des Bezirkskantorats unter Leitung von KMD Susanne Voß die Adventszeit mit der traditionellen Vesper eröffnet. Unter einem großen Adventskranz sangen die Kurrendekinder volkstümliche Weihnachtslieder aus Deutschland und Lateinamerika. Jugendchor und Jugendkantorei erfreuten mit Adventsmusik aus Frankreich, Spanien, der Ukraine und Irland. Und die Kantorei ließ zu Beginn die Motette von Heinrich Schütz: “Machet die Tore weit” erklingen. Die Chöre wurden von einem Streicherensemble begleitet. Pfarrer Werner las die Ankündigung der Geburt und sprach Gebet und Segen.

    Mit der Adventszeit bringen Christinnen und Christen zum Ausdruck, dass sie in Mitten der Dunkelheiten der Welt und persönlicher Beschwerden auf Gott, den Herrn, warten und von ihm Heil und Frieden ersehnen.

    Wir wünschen allen eine gesegnete Adventszeit!

    Musikalischer Gottesdienst am Totensonntag und Führung durch die Fürstengruft

  • 24. November 2023
  • Im Gedenkgottesdienst am Totensonntag in der Marktkirche in Eschwege singt die Kantorei Auszüge aus den „Musikalischen Exequien“ von Heinrich Schütz, die er 1635 anlässlich des Todes seines Landesherrn, Heinrich Posthumus Reuß zu Gera komponiert hat. Schon vor seinem Tod hatte sich der Fürst Gedanken über sein Begräbnis gemacht, Bibelverse und Lieder gesammelt und den Ablauf festgelegt. Als der Sarg aus der Kirche in die Gruft getragen wurde, erklang das letzte Musikstück: „Herr, nun lässest du deinen Diener in Frieden fahren …“.  Die Gottesdienstbesucher werden es erleben, welch große Ruhe und tiefer Frieden von dieser Trauermusik ausgehen, denn „Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben.“

    Im Anschluss an den Gottesdienst ist die Fürstengruft in der Marktkirche für Besucher geöffnet. „Die Menschen, die hier bestattet wurden,“ sagt Pfarrerin Sieglinde Repp-Jost, „waren sich sicher, dass mit dem Tod nicht alles aus ist, sondern dass sogar ihr toter Körper der Auferstehung entgegen wartet.“. Warum diese Grablege eigentlich ein Auferstehungsort ist und woran man das erkennen kann, wird sie in der 20 minütigen Führung zeigen.

    Fürstlich begraben – Was erwarteten die Landgrafen nach ihrem Tod?

  • 20. November 2023
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    Unter dem Chorraum der Marktkirche befindet sich eine Grablege der hessischen Landgrafen. Landgraf Moritz von Hessen-Kassel hat die Gruft 1626 einbauen lassen. Vier Familienangehörige (ursprünglich waren es sechs) haben dort in prächtigen Zinnsärgen ihre letzte Ruhe gefunden. Wie wurden die Toten bestattet? Wie ging man mit dem verstorbenen Körper um? Was verraten die Särge über die damaligen Vorstellungen vom Leben und vom Tod? Und was glaubte die landgräfliche Familie, was sie nach ihrem Tod erwartet?

    Um diese und andere Fragen geht es bei der Führung, die Pfarrerin Sieglinde Repp-Jost am Ewigkeitssonntag, 26.11.2023 zwischen 12.00 und 13.00 Uhr durch die Fürstengruft in der Marktkirche anbietet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Die Liebe hört niemals auf …

  • 15. November 2023
  • Gedenken der Verstorbenen am 26. November 2023Totensonntagauf dem Eschweger Friedhof

    Stilles Gedenken in der Kapelle

    Von 12.00 bis 16.00 Uhr geöffnet

    Posaunenblasen

    14.30 Uhr an der Kapelle; 15.00 Uhr auf dem oberen Friedhof (Posaunenchor Eschwege)

    Musikalische Andacht

    15.00 Uhr Kapelle (Prädikant Heiko Striening)

    Vormittags: Evangelische Gottesdienste um 10.00 Uhr in der Marktkirche, Kreuzkirche und Auferstehungskirche

    EVANGELISCHE KIRCHE IN ESCHWEGE:

    Geliebt - befreit - engagiert

    Aus der befreienden Liebe Gottes heraus

    • feiern wir Gottesdienste
    • engagieren wir uns für Kinder un Familien
    • laden wir ein zu Stille und Gebet in unseren
    • Innenstadtkirchen
    • begeistern wir mit Musik und fördern Nachwuchs
    • trösten und begleiten wir in der Seelsorge

    ÜBER UNS

    WILLKOMMEN BEI
    EVANGELISCHE KIRCHE
    IN ESCHWEGE!

    Gemeindeleben in drei selbständigen
    Kirchengemeinden, Kirchenmusik und
    Konzerte, Jugendarbeit und Kindertages-
    stätten in evangelischer Trägerschaft, Altenheim- und die Klinikseelsorge gehören zu dem Spektrum der Arbeiten und Aufgaben der Evangelischen Kirche in der Kernstadt Eschwege.

    Zusammenarbeit hat bei uns eine lange
    Tradition: Seit 1929 im Gesamtverband der
    Eschweger Kirchengemeinden und seit
    2017 im Kooperationsraum.

    Kirchenbüro Ost

    Erteilt Auskünfte und nimmt Anmeldungen entgegen.
    Verwaltet das Gemeindehaus in der Rosengasse.

    Assistentinnen: Martina Dilchert und Anja Schößler

    Kirchstr. 2, 37276 Meinhard

    Telefon: 05651 – 3334690

    Email: kirchenbuero.grebendorf@ekkw.de

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