Entstehungsgeschichte (Aktuelles unter: Gemeinden / “Über uns”)
Aufgrund des hohen Zuspruchs, den das Wohngebiet auf dem Heuberg innerhalb der ersten Jahre erhielt, wurde im Jahre 1963 der Grundstein der Auferstehungskirche, der die Inschrift „Christus ist auferstanden“ trägt, gelegt. Er ist gut sichtbar am unteren Eingang des Gemeinderaums in der Wand zu sehen. Die Gemeinde besteht – als „Tochter“ der Kreuzkirche – seit der zweiten Hälfte der 50er- Jahre als Verbindung der verschiedenen Menschen, die in dieser Zeit in das Wohngebiet Heuberg zogen und im damals als Schmuckkästchen Eschweges bekannten Gebiet eine Familie gründeten. Zunächst hatte die Gemeinde im Pfarrhaus im Akazienweg ihre Heimat. Doch bald wurde klar, dass der Platz hier zu beschränkt war. Die eigene Kirche mit einem Gottesdienstraum im Ober- und einem Gemeinderaum im Erdgeschoss konnte am 19. Juni 1966 eingeweiht werden.
Auffällig ist die Auferstehungssymbolik im Altarraum. Christus – symolisiert durch das Gelb in der Mitte des Altarraumwand – verbindet als der Auferstande Himmel und Erde. Nur bei starkem Lichteinfall ist links in der Mitte das Wort„Christus“ zu lesen. Diese Wand wurde von dem eschweger Künstler Günther Schaumberg gestaltet. Ebenso stammt das zu Beginn der 50er – Jahre entstandene Passionstriptychon seiner Hand, das eine außergewöhnliche Geschichte birgt und Erlebnisse aus der Kriegszeit aufnimmt.
Nach über 50 Jahren erhielt die Auferstehungskirche eine “neue” Orgel (romantische englische Abbot & Smith – Orgel aus dem Jahr 1905), die an Ostern feierlich dem gottesdienstlichen Gebrauch übergeben werden sollte – sie erklingt, doch die Feier muss noch warten.
Für die bunt durchmischte Kirchengemeinde war zuerst Pfarrer Hans Mener zuständig, der nach zwei Jahren von Dieter Bromm abgelöst wurde – bevor Kristina und Stephan Bretschneider diese Aufgabe übernahmen. Seit August 2013 betreut Pfarrer Joachim Meister die Gemeinde.