Festgottesdienst am 1. Advent mit Eröffnung der 64. Aktion Brot für die Welt
Unter dem Motto: „Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft“ wurde am 1. Advent in der
Marktkirche in Eschwege die diesjährige Spendenaktion von Brot für die Welt für die beiden
hessischen Landeskirchen eröffnet. „Der Klimawandel trifft die Menschen, die am wenigsten
zur Klimaerwärmung beitragen, am stärksten“, sagte Bischöfin Dr. Beate Hofmann in ihrer
Predigt. Angesichts des Advent, der Erwartung, dass Gott kommt, rief sie dazu auf, “anders zu
leben und zu glauben. … Wir hören das Klopfen an der Tür. Wir öffnen unsere Tür. Wir
machen unser Tor ganz weit auf. Wir sehen Menschen auf der Welt, die mit uns verbunden
sind. Wir entzünden unser erstes Licht für sie als Zeichen der Hoffnung auf dem Weg nach
Weihnachten. Gott segne dieses Licht, damit es Hoffnung und Frieden in die Welt bringt.“
Ein Ensemble der Kantorei Eschwege unter Leitung von KMD Susanne Voß gestaltete den
Festgottesdienst musikalisch mit schwungvollen Rhythmen aus der lateinamerikanischen
Weihnachtskantate „Navidad nuestra“ von Ariel Ramirez.
Außerdem wirkten mit: Detlef Knoche, Leiter des Zentrums Oekumene in Frankfurt, Martin
Stange, Obermeister und Vorsitzender der Bäckerinnung, Dekanin Ulrike Laakmann,
Pfarrerin Sieglinde Repp-Jost und die Kirchenvorsteher Harald Nolte, Iris Keudel und Horst
Koth.
Spendenkonto und Hintergrund
Brot für die Welt
IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00
Bank für Kirche und Diakonie
Online-Spende: www.brot-fuer-die-welt.de/werra-meissner
Brot für die Welt hat den Kampf für Klimagerechtigkeit zu einem Schwerpunkt seiner Arbeit
gemacht. Projektpartner weltweit entwickeln vor Ort innovative Ideen, Konzepte und
Lösungen, wie die Menschen sich an die Folgen des Klimawandels anpassen und
Widerstandskraft entwickeln können.